Neues Arbeitsmarktprogramm: Stabilisierungsberater/-innen starten im Kreis Soest und HSK

Neues Arbeitsmarktprogramm: Stabilisierungsberater/-innen starten im Kreis Soest und HSK 14.02.2022

CDU-Landtagsabgeordneter Jörg Blöming   Land NRW startet ab sofort ein neues Arbeitsmarktprogramm:   ESTA-Bildungswerk gGmbH Standort Lippstadt ist auch dabei

„Das Land Nordrhein-Westfalen startet ab sofort ein neues Arbeitsmarktprogramm: Mit einer „aufsuchenden Stabilisierungsberatung“ werden ehemals langzeitarbeitslose Menschen bei der Integration in ein Beschäftigungsverhältnis unterstützt.

 

Das Land stellt dafür rund 4,5 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF-REACT) zur Verfügung,“ erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordneter Jörg Blöming.

 

„Die neuen Stabilisierungsberaterinnen und -berater sollen bei der dauerhaften Integration zuvor langzeitarbeitsloser Menschen in den Arbeitsmarkt unterstützen. Zentrale Maßnahmen sind individuelle Beratungen und Coachings zur Entwicklung von Schlüsselkompetenzen für den beruflichen Alltag oder zum Aufbau einer Tagesstruktur. Die neuen Beraterinnen und Berater ergänzen die Arbeit von Jobcentern und Arbeitsagenturen. Träger sind beispielsweise gemeinnützige Einrichtungen oder Beschäftigungsgesellschaften, welche durch das neue Programm mit Personalstellen unterstützt werden. Bei uns ist das für Anröchte, Erwitte, Geseke, Lippstadt, Rüthen und Warstein die ESTA-Bildungswerk.gGmbH, zu der ich in der vergangenen Zeit bereits häufiger Kontakt hatte. Zuletzt war ich Anfang Juni 2021 dort in Lippstadt, in den Räumen gegenüber des Bahnhofs zu Gast. Einrichtungen aus 37 Kreisen und kreisfreien Städten hatten sich erfolgreich um die Fördermittel beworben.Ich freue mich, dass die ESTA  dabei erfolgreich war,“ so MdL Jörg Blöming abschließend.

 

Die Stabilisierungsberatung ist Teil des 30-Millionen-Euro-Programms „Wiedereinstieg“, mit dem das Land Nordrhein-Westfalen langzeitarbeitslose Menschen unterstützen will, wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

 

Ergänzender Hinweis:

  *   Pro Gebietskörperschaft und Kreis werden abhängig vom regionalen Bedarf zwischen 0,5 und 4 Stellen gefördert (insgesamt 42 Stellen).